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 Zimmer 7 von Dawn und Hikari

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Hikari Kamikizu

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BeitragThema: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyMi Feb 02, 2011 5:39 pm

Hikaris Bett steht direkt unter dem Fenster. Daneben ist ein Nachtkästchen zur linken und ein großer Schreibtisch zur rechten. Neben der Tür befinden sich jeweils zwei Kleiderschränke, wobei man sich fragt, wozu die gut sind... Die Chaotin hat ihre Ordnung in der Unordnung. Die Klamotten liegen meist auf dem Schreibtisch, oder dem Bett, wenn es schlimm kommt, auch auf den Boden, der übrigens mit einem roten Teppich überzogen ist. Die Bettwäsche ist stets dunkelblau bis schwarz.
Das Zimmer ist recht einfach eingerichtet, im Vergleich zu dem der Night-Class. Dennoch liegt ein seltsamer Duft in der Luft, der einfach nur Hikari sein kann. Eine kleine Mischung aus Früchten und Kamille und - das darf nicht fehlen - Gummizeug.


Zuletzt von Hikari Kamikizu am So Feb 27, 2011 9:14 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyFr Feb 04, 2011 8:13 pm

cf: Flure

Es stimmte das Mädchen traurig, dass er möglicherweise versuchte, mit Komplimenten ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, sodass sie sich nicht mehr beschweren würde.
"Sie können uns doch nicht ewig belästigen! Ich stehe zu meinen Gefühlen!", und ihr Blick verriet, dass sie dasselbe auch von Kaname verlangte. Wobei es sehr unwahrscheinlich war, dass er es auch tun würde, schließlich war Yuuki ihm doch wichtiger, oder etwa nicht? Es war nicht so, als verstand Hikari seine Gefühle nicht, gerade weil sie es tat, wollte sie allen mitteilen, dass sie sich liebten. Es war doch grausam, von Kaname und Hikari dasselbe zu verlangen, wie von Romeo und Julia...
Lieb schmunzelnd kam sie erst wieder zu sich, als er ihre Wange streichelte und eine Strähne hinter ihr Ohr strich.
"Dann werden wir viel Zeit brauchen", aber alles sollte der junge Kuran vielleicht wirklich nicht erfahren. Etwas wie, Hikaris Duschgewohnheiten, Hikaris Parfume, Hikaris Lieblingsgummizeugsorte und vieles mehr. Ja, Hikari legte manchmal jedes Wort auf die goldene Waagschale.
Nein, die junge Kamikizu dachte, jemand hätte schon einmal gesagt, dass er gemein sei, nicht aber auch noch, dass er bereits mit jemand anderen in dieser Situation war, vielleicht war es auch besser so, dass die Weißhaarige manche Dinge zu wenig hinterfragte.
Allerdings mochte es das junge Mädchen nicht, dass er mit seiner engelsgleichen Stimme sich so sehr ihrem Ohr näherte. Es verursachte eine Art Gänsehaut und wohliges Magengefühl. Sachte krallte sie sich an seine Schulter, um ihm zu zeigen, dass er, mehr oder weniger, damit aufhören sollte. Die Albino erschauderte etwas, als sie sah, dass auch er eine Gänsehaut bekommen hatte. Es war eine wunderbare Situation, denn für kurze Zeit erschien auch Kaname nur ein Mensch zu sein.
"Ich will deinen Titel nicht, Romeo", schmollte Hikari leise. Natürlich verstand sie ihn, aber ihr konnte er doch vertrauen, nicht wahr? Sie wollte doch weder seinen Titel, noch sein Leben.. sie wollte nur ein Teil davon sein, oder war selbst das unmöglich und falsch?
Genau dieses Aufglühen zeigte dem Mädchen, dass es wohl oder übel falsch gelegen hatte. Um ihm zu zeigen, dass sie Reue empfand, sah sie betrübt in den Flur hinein. Aber konnte er keine Kritik verkraften?
"Sei mir nicht böse, aber wenn man eine heimliche Beziehung hat, neigt man dazu, alles negativ zu sehen", lächelte Hikari etwas betrübt. Würde sie fröhlich mit ihrer Freundin über diese Beziehung reden, wäre es negativ, weil jemand davon wusste. Sie könnte sich alles zu Kopf steigen lassen und somit alle beide verraten, hatte sie etwa keinen guten Grund um negativ zu denken?
"Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht wirklich, ob ich an Vampire glauben sollte. Ich habe noch nie einen getroffen, andererseits wäre es abenteuerlicher, wenn es sie geben würde. Ich denke, aufgrund meiner Fantasie mach ich mir selbst die meiste Angst...", erschauderte die Rotäugige, ehe sie stark zusammenzuckte. Warum war es ihr nicht schon eher aufgefallen? Kaname hatte ein seltsam rötliches Glühen in den Augen. Nur kurz, aber es war da. Oder hatte Hikaris Fantasie mit ihr gespielt? Schnell schüttelte sie den weißen Kopf, sie musste es sich nur eingebilded haben.
"Natürlich können Menschen auch andere lesen, wie ein offenes Buch!", manchmal glaubte die junge Kamikizu selbst, das zu können, aber nur selten gelang es ihr...
Als er sie sanft küsste, murmelte sie etwas in den Kuss, was wohl soviel bedeuten sollte wie:
"Gott ist gerade bei mir", damit meinte sie ungefähr sein Talent dafür, Frauen zu verführen.
"Ich halte keine Haustiere", meinte sie unschuldig und kicherte leise.
Es war ein seltsames Gefühl, so neben ihm auf dem Bett. Hikari hatte sich geschworen, niemals einen Freund zu haben, solange sie nicht erwachsen war, aber so schnell konnte es passieren und nun wollte sie gar nicht erst los von Kaname.
Mit großer Mühe zog das Mädchen die Gardienen zur Seite, um den Mond etwas herein scheinen zu lassen, sodass beide mehr erkennen konnten. Als die roten Augen merkten, dass der junge Vampir gerade an einem Feuerzeug hantierte, zuckte sie kichernd zusammen.
"Du hast ja vorgesorgt", meinte sie leise und nahm ihm die Dinge sanft aus der Hand. Sie hatte ja Lichter, Nachttischlampen, aber es schien so, als hatte er Teelichert lieber. Also richtete Hikari den Docht der Kerze auf und zündete sie vorsichtig an.
"Das ist aber viel gefährlicher, als eine Lampe", flüsterte Hikari leise, wobei sie zugeben musste, gerne mit dem Feuer zu spielen. Es war auch ein Spiel mit dem Feuer, denn sie hatte noch nie zuvor jemanden wie Kaname geliebt. Vorsichtig streckte sie die Hand mit dem Teelicht etwas weg, um Kaname nicht zu verbrennen und wollte seine Lippen küssen. Jedoch war es zu dunkel und sie erwischte nur seinen Wangenknochen.
"Verdammt", fluchte sie leise und merkte nicht, dass ihr Fuß Kaname unbeabsichtigt trat. Nein, sie dachte sogar, es sei eines ihrer Kissen.
Dennoch kam sie sich vor wie die Prinzessin bei ihrem Prinzen und lächelte verträumt, völlig egal, ob sie dabei Kaname oder den Schrank anlächelte, sie war glücklich.
Dennoch war immer schon dieses seltsame Gefühl an Hikaris Seite. Hatte sie etwa Angst vor Kaname? Nein, sie liebte ihn doch...
"Es ist okay, solltest du dich am Ende doch für Yuuki-chan entscheiden", nein, eigentlich war es nicht in Ordnung für die junge Hunterin, aber ändern würde sie es nicht können. Langsam fühlte sie, wie das heiße Wachs über ihre Finger floss, doch es schien so, als wäre der Schmerz in Kanames Nähe wie von der Luft verschluckt. Ehe Hikari endlich die liebevollen Lippen des jungen Mannes, mit ihren gefunden hatte, hauchte sie ein leises:
"K-Kaname...", sanfte, aber bestimmende Lippen waren das einzige, dass er noch fühlen konnte und das Licht des Teelichtes erlösch, durch den Lufthauch, als es auf den Boden fiel. Oder hatte das junge Mädchen selbst die störende Flamme ausgepustet?
War es denn in Ordnung, wenn nur der Mond Zeuge dieser egoistischen Tat werden würde?
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Kaname Kuran

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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptySo Feb 06, 2011 11:50 am

Der Vampir vermied Blickkontakt zu der Weißen. "Das ist genau der Punkt. Ich darf nicht zu meinen Gefühlen stehen. Wenn das an die Außenwelt gerät, würden meine politischen Rivalen versuchen, dich auszuschalten, Hikari. Und das würde ich nicht verkraften." Und es gab noch ein weiteres Problem. Yuuki. "Weißt du, du hast mir versprochen, dass das hier nicht bekannt wird." Das war Kanames letzter Trumpf, und wenn sie ein weiteres starkes Argument bringen würde, wüsste er nicht, was er noch tun sollte.
Deshalb ließ er vom Thema ab.
"Ich habe Zeit, Hikari. Viel Zeit." Das war wahr. Er würde Zeit haben, bis Yuuki alt genug war, um ihn zu heiraten... was noch eine Weile dauern würde.
Ein Grinsen huschte über seine Lippen, als sie sich an ihm festkrallte. Und er verstand auch, was sie damit erreichen wollte, aber er dachte nicht einmal im Traum daran, ihr diesen Gefallen zu tun. Deswegen strich er ihr mit dem Daumen über die Unterlippe. "Was du nicht sagst." Von wegen 'Romeo'. Kaname war alles andere als ein Romeo. Kaname war ein gefährlicher Verführer, wenn er nicht gerade als mächtiger 'Politiker' argumentierte. Natürlich war er kein menschlicher Politiker. Die Menschen sprachen teilweise über relativ unwichtige Dinge. In der Vampirwelt war dies ganz anders. Die Menschen waren ein Volk, das Proteste erhob, wenn ihnen etwas nicht passte. Dies würden Vampire nicht wagen. "Ich sehe es nicht negativ. Ich würde eine öffentliche Liebe nur negativ finden.", meinte der Vampir ehrlich. Bei ihren weiteren Worten runzelte er die Stirn. "An deiner Stelle würde ich mir das ganz genau überlegen. Ja. Es wäre abenteuerlich." Es war abenteuerlich. Wenn Hikari wüsste, wie nahe sie in diesem Moment einem Vampir wäre... Er wollte sich gar nicht ausmahlen, was sie dann tun würde. Und wie gerufen schoben sich seine Reißzähne durch sein Zahnfleisch und bohrten sich in seine Unterlippe. Er schmeckte sein eigenes Blut.
"Bist du dir da so sicher? Ich muss dir zustimmen, dass Menschen aus dem Handeln anderer Menschen lesen können. Aber ist das bei Vampiren auch so?" Der Reinblüter hörte ihre gemurmelten Worten. Falsch. Gott war zu diesem Zeitpunkt am wenigsten bei ihr. Sonst hätte er sie davor beschützt einem solch gefährlichen Raubtier in die Quere zu kommen. "Was hast du dann gemeint, Hikari?"
Als sie den Vorhang zur Seite zog, starrte er auf den vollen Mond. Die Zeit der Vampire war eingebrochen. Ein bestialisches Lächeln huschte über sein Gesicht.
"Naja, immerhin muss man auf den Fall vorbereitet sein, mit einem Albino Mädchen in seinem stockdunklen Zimmer zu sitzen." Er lächelte schelmisch. Ein Feuerzeug trug er immer bei sich, aber woher er die Kerze hatte, war ihm selbst ein Rätsel.
"Das schon. Aber romantischer ist es auch." Der Kuran hatte zwar nichts mit Romantik am Hut, aber er wusste, dass Mädchen solche Sachen liebten. Er kicherte auf, als sie ihn in der Dunkelheit nicht ganz traf und drehte so den Kopf, dass es ihr besser gelang. "Ist schon in Ordnung.", meinte der Vampir, als die Day-Classlerin ihn versehentlich trat.
Als er den Zweifel in ihrem Blick sah, sah er sie besorgt an. "Ist alles in Ordnung?" Als sie dies sagte, lächelte er, aber das Lächeln erreichte seine Augen nicht. "Du lügst. Und ich werde mich nicht für Yuuki entscheiden." Noch nicht. Er sah, wie ihr der Wachs über die Finger floss. Er nahm ihr das Teelicht sanft aus der Hand und stellte es auf ihren Nachttisch. Dann nahm er ihre Hand und zupfte den getrockneten Wachs von ihren Fingern.
Er blinzelte durch seine langen Wimpern zu ihr auf, als sie das Licht gelöscht hatte. Mit einem Schmunzeln in der Stimme fragte er sie: "Was hast du vor?"
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptySo Feb 06, 2011 9:15 pm

Das junge Mädchen wollte schon nach Luft schnappen, um ihm einen Schwall aus Worten entgegen zuprotestieren, allerdings erinnerte er sie bald an ihr Versprechen...
"Hab ich wohl", seufzte Hikari leise, sie bereute diese Tatsache sichtlich. Am Ende konnte sie doch nichts dagegen tun und sie wurde Schach matt gelegt. Und genau darum, weil sie ihre Niederlage nicht zugeben wollte, nutzte sie das gewechselte Thema aus, um schnell wieder zu vergessen, dass sie eine Niederlage eingesteckt hatte.
"Dann nützen wir die Zeit gleich, mal abgesehen davon, dass du tagsüber schläfst und nachts wach bist", schmunzelte die junge Albino, denn, hatte Kaname wirklich so viel Zeit? Er schien rund um die Uhr beschäftigt zu sein, was sich noch verschlimmerte, wenn er selbst in der Politik so ein hohes Tier war. Hikari selbst war das zwar egal - zumindest beeindruckte es sie kaum, nein, es beängstigte sie, wenn sie mit so einem wichtigen Mann zusammen sein sollte, würde er neben ihr stehen, wie ein Vogel im Käfig - aber andere würden wohl eine große Gefahr darstellen, wie der junge Kuran bereits gesagt hatte.
Für die Weißhaarige war es in der Tat eine Liebesromanze wie bei Romeo und Julia. Dass sie in Wahrheit nur jemanden beschützen sollte, ahnte das Mädchen nicht und genau diese Tatsache machte ihr Leben zu ihrem eigenen, persönlichen Liebesdrama.
"Ist ja gut, ich habe verstanden, dass ich es niemanden sagen darf", murrte das Kind leise, obwohl sie es viel lieber in die Welt hinaus geschrien hätte. War es das? Die Liebe?
Für einen kurzen Moment glaubte die Rotäugige einen seltsamen Geruch wahr zu nehmen. Süßlich, nein, es roch nach Eisen. Suchend sah sie sich um, allerdings fand sie in der Dunkelheit kaum etwas, weshalb sie die Suche schnell aufgab.
Als Kaname fragte, ob es bei Vampiren genau so sei, zuckte die Weiße nur mit den Schultern, So viele Gedanken hatte sie sich eigentlich nie darüber gemacht.
"Ich hab es noch nicht ausprobiert", war das einzige, das die Kichernde erwidern konnte. Der junge Kuran schien sich sehr für diese Fabelwesen zu interessieren, aber sollte er doch. Jeder hatte seine Hobbys und als seine Freundin würde sie das akzeptieren. Aber dieses bestialische Grinsen würde sie ganz und gar nicht dulden. Sie hätte ihm wohl eine Standpaucke gehalten, wenn sie es gesehen hätte, denn wie ein Barbar wirkte Kaname nie. Nein, niemals, wenn man daran dachte, dass er sich möglicherweise kaum von einem Barbar unterschied...
Empört schnappte die Schülerin nach Luft.
"Soll das etwa heißen, du hast es mit, weil du es gewohnt bist, dich mit anderen Mädchen in ihren Zimmern zu treffen?", fragte sie gereizt, obwohl sie bereits wusste, dass er Yuuki früher wohl oft geholfen hatte, einzuschlafen... Die Kamikizu wusste nicht, warum sie all das fragte, obwohl sie genau wusste, dass die Antworten sie nur verletzen konnten.
"Was nutzt mir Romantik, wenn der Mann zum Beispiel geistig abwesend ist? Romantik entsteht einfach zwischen zwei Personen, das kommt nicht einfach nur, weil man Gegenstände besitzt", lehrte das junge Ding dem alten Mann eine Lektion, die eigentlich unnötig war. Oder konnten sie doch von dem jeweils anderen lernen?
Hikari musste unwillkürlich lachen, als sie ihn nicht traf, wobei sie schnell verstummte, als er meinte, es wäre in Ordnung. Was war in Ordnug? Die Tatsache, dass sie gerade ihren Fuß in eines seiner makellosen Körperteile gestoßen hatte? Ihr jedenfalls tat es leid, als sie merkte, was sie angerichtet hatte...
Auf Kanames Frage antwortete sie nur mit einem Nicken. Sie würde es spätestens in ein paar Tagen erfahren, dass so gut wie nichts mit ihr in Ordnung war...
Kaname lächelte zwar, aber die Nerven schienen dieses Lächeln nicht registriert zu haben, weshalb die Augen seltsam... abwesend wirkten.
"Natürlich lüge ich, du Dummkopf...", murmelte das Mädchen leise und kuschelte sich an seine Brust.
"Ich liebe dich, denkst du wirklich, da würde ich dich freiwillig gehen lassen? Aber man bekommt eben nicht immer das, was man will", und irgendetwas sagte Hikari, dass dies nicht ewig währen konnte. Es tat ihr eben nicht leid, so zu sein, wie sie eben war. Aber es würde ihr bestimmt leid tun, keine Reinblutprinzessin zu sein, denn nur die Geburt entscheidet, ob man Mensch, oder Vampir wird und diese Entscheidung hatte sie wohl versäumt. Natürlich würde er sich für Yuuki entscheiden und das wusste die junge Kamikizu. Wäre es per SMS, oder sogar persönlich, aber eines Tages würde er ihr ganz bestimmt sagen, dass er Yuuki doch interessanter fand.
"Natürlich wirst du dich für Yuuki entscheiden... Deswegen lüg mich nicht an... und sag einfach, dass du dich noch nicht für sie entschieden hast...", was war nur los? Hatte Hikari ihn tatsächlich durchschaut? Nein, nicht wirklich, sie fand nur, dass jemand wie Yuuki an Kanames Seite viel eher strahlen würde und ihn zum Strahlen bringen würde...
"Was ich vorhab?", schmunzelte das kleine Licht und umarmte Kaname vorsichtig, zufrieden darüber, dass nur der Mond zusah und kein Licht brannte.
"Wenn Yuuki-chan eines Tages dein Licht wird, dann will ich mit dir, wenn auch nur für kurze Zeit, in der Dunkelheit bleiben, damit du nicht mehr so einsam sein musst... Und da stört nur dieses grelle Licht", murmelte die Kamikizu leise und strich ihm durch das Haar. Sie wusste nicht, ob es Sinn ergab, aber sie wusste selbst besser, welchem Gefühl sie gerade Ausdruck verleihen wollte.
"Also will ich nicht mehr über die Zukunft reden, sondern einfach nur vom Hier und Jetzt erfasst werden."
Warum sie sowas sagte, war selbst dem Mädchen unklar. Wusste sie, dass beide keine Zukunft hatten, oder wollte sie ihn doch lieben? Es war wahrscheinlich wohl eine Mischung von beidem...
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyMo Feb 14, 2011 7:16 pm

Kaname runzelte die Stirn und wartete ab, ob sie es sich wirklich trauen würde, ihm zu widersprechen. Er gab zwar vor, sie zu lieben, aber so etwas war inakzeptabel. Er würde es nicht akzeptieren, wenn sie so sprach.
Die Augen des Kuran blitzten zufrieden. Er musste vorsichtig sein, wenn er ihre Figur auf seiner Seite des Schachfeldes haben wollte. Denn Rido würde keinen Augenblick zögern, sie auf seine Seite zu ziehen.
Er zog einen Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln hoch. "Was möchtest du denn machen, Hikari?" Alles. Der Reinblüter würde alles tun, was sie wollte, wenn er dafür ihr ganzes Vertrauen gewann. Er griff ihr mit der Hand unter das Kinn und hob ihren Kopf an. "Was machst du denn für ein Gesicht?" Kaname zwang sich ein Lächeln ab. Er suchte nach einer Regung ihrer Gesichtszüge. Als Huntertochter nahm sie vermutlich eher Blutgeruch wahr, als gewöhnliche Menschen. Aber als sie nichts dazu erwiderte, ließen seine Gedanken auch davon ab. Bei ihrer Erwiderung lächelten auch seine Augen. "Würdest du es gerne ausprobieren?" Natürlich wusste sie nicht, was sie tun würde. Aber wer weiß das schon?
Bei ihrer Aussage zuckten verdutzt seine Augenbrauen. "Nein. Um Himmels Willen. Ich habe selbst keine Idee, weshalb ich ein Teelicht mit mir herumtrage. Vielleicht habe ich eine ähnliche Situation schon unterbewusst erahnt." Er hörte ihr aufmerksam zu. "Bin ich etwa abwesend?" Er machte ein gespielt überraschtes Gesicht. Dass sie gerade ihm eine Lehre in Beziehung Romantik gab, verwunderte den jungen Mann. Er verzog kurz das Gesicht. "Allerdings hilft eine angenehme Umgebung zu einer romantischeren Situation." Als ob er ihr das erklären müsste. Er schloss kurz die Augen. Natürlich war es nicht sehr angenehm gewesen, dass Hikari den Vampir getreten hatte, aber sie musste sich doch nicht ständig Vorwürfe machen. "Außerdem flucht eine Dame nicht.", belehrte er sie mit einem Augenzwinkern. Als sie ihn Dummkopf nannte, verfinsterte sich sein Blick und er stieß sie von sich weg. Der Reinblüter bedachte sie mit einem Mörderblick. "Nenn mich nicht Dummkopf, Hikari Kamikizu. Auch wenn es nur im Spaß ist. Das ist eine Sache, die ich absolut nicht ausstehen kann." Sein Blick verfinsterte sich noch mehr. "Ich liebe dich auch. Und du hast Recht. Man bekommt nur selten, was man möchte." Ihr Gesichtsausdruck zeigte ihm sofort, was sie dachte. Sein Blick wurde wieder weicher. "Wie kommst du nur auf eine so absurde Idee?" Nein. Sie war nicht absurd. Aber Kaname sagte das, was sie hören wollte. "Und sieht es wirklich so aus, als hätte ich mich für sie entschieden?" Um seinen Satz noch zu unterstreichen, küsste er sie.
"Ja, was du vorhast." Er legte ihr die Arme um die Taille. Kanames Gedanken spielten verrückt. Was würde sie tun? Sie ging wirklich davon aus, dass Yuuki an seiner Seite landen würde. Der Kuran runzelte die Stirn. "Möchtest du für mich leuchten, kleine Hikari?" Er strich ihr über die Stirn und zog sie noch enger an sich. Mein Gott. Was tat er da. Er lag da verschlungen mit einem Mädchen auf ihrem Bett! Wenn das jemand sah, könnte es große Missverständnisse geben. Kaname wartete ab und überließ es Hikari, was sie mit ihm anstellen wollte. [Versteh mich bitte nicht falsch!]
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyDi Feb 15, 2011 7:47 pm

Hikari hatte keine bösen Absichten. Sie war zwar etwas skeptisch, allerdings liebte sie ihn wirklich. Er zog sie an und sie konnte sich gegen seine Trauer nicht wehren. Die Kamikizu würde einiges für ihn tun, er müsste nur darum bitten. Von Rido wusste sie noch nichts, sie kannte bereits nur Yuuki und Zero. Zero wäre der Einzige, der sie zu Vernunft bringen können würde, würde Kaname sie einfach so fallen lassen und sie wusste: Das lag in nicht all zu weit entfernter Zukunft.
Man sah den roten Augen die Verwirrung an. Sie saßen einfach nur da, es wäre dumm, wieder das Gebäude zu verlassen. Sanft nahm sie seine Hand von ihrem Kinn weg und strich seinen langen Fingern entlang.
"I-Ich weiß es nicht", murmelte sie nur leise und musterte etwas nervös seine Hand. Kaum hatte sie ihn berührt, wurden ihre Wangen schlagartig heißer und sie erröteten. Um seine Hand etwas zu wärmen, legte sie diese an ihre warme Wange und lächelte verträumt.
"Ich mache ein Gesicht, das dir zeigen soll, dass ich etwas Angst habe. Angst vor dem, was uns bevorstehen könnte...", gestand die Weißhaarige leise, denn sie hatte keine Geheimnisse vor ihrem Liebsten.
Die Schülerin konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen.
"Nunja, ich weiß nicht, ob ich es ausprobieren würde. Solche Fragen kann man nur beantworten, wenn man selbst schon mal in so einer Situation war. Ich könnte dir das blaue vom Himmel erzählen und damit pralen, wie tapfer ich wäre, hätte ich den Laserblick... Aber ich lüge dich nicht an, Kaname...", schmuste sie sich etwas an seine Hand und schmunzelte. Es war eine seltsame Frage, deswegen antwortete sie mit einer seltsamen Antwort. Darüber hatte sie sich dennoch keine Gedanken gemacht. Warum auch? Hikari war nicht mit diesen Geschöpfen aufgewachsen. Zumindest nicht freiwillig.
"Also, wenn du sie schon unbewusst erahnt hast, musst du ja seeeehr von dir überzeugt sein", meinte die Rotäugige sarkastisch und schmunzelte amüsiert. Es war lediglich eine kleine Aussage, die die Luft etwas verdünnen sollte. Sie war zum schneiden dick und das passte ihr nicht.
"Manchmal wirken deine Augen abwesend, obwohl du lächelst... Vielleicht fällt es dir gar nicht auf, aber es ist, als wüssten deine Augen nicht, was deine Lippen tun...", über Hikaris Gesicht legte sich ein unheilvoller Schatten. Stimmte das? Dann würde er nichts empfinden, wenn sie sich küssten... Hikaris Augen brannten, ihre Kehle schnürte sich zu, die Lippen bebten. Oh nein... sie war kurz vorm Weinen... Als sie schluckte, war der Kloß allerdings wieder weg und sie atmete tief ein und aus. Sie durfte nicht weinen. Nicht jetzt.
"Nach wie vor ist das Paar für die Athmosphäre verantwortlich", lächelte sie zu ihm hoch und betrachtete seine sanften, weichen und glatten Hände. Sie waren perfekt! Er... war perfekt.
Auch entschuldigte sie sich mit einem kleinen:
"Ehehe, ich bin keine Dame", doch ihr Gesicht erstarrte sofort, ein Schauer lief ihr kalt über den Rücken und sie betrachtete mit geweiteten Augen sein Gesicht. Es war wie das Gesicht eines Mörders! Warum musste Kaname ihr nur immer zeigen, warum sie sich etwas vor ihm fürchtete.
"V-Verzeih mir bitte...", murmelte sie leise und sah betrübt auf ihr Kissen.
"Du sagst zwar, dass du mich liebst, aber wie soll ich dir bei dem Gesicht glauben?", es war ihr, als versage die Stimme, als würde kaum ein Flüstern ihrer Kehle entweichen. Selbst, als sich sein Gesichtsausdruck erweichte, wollte dieses Gesicht nicht aus ihrem Kopf. Für kurze Zeit dachte sie an die Irren, aus ihrer Kindheit.
"Ist sie wirklich so absurd?", fragte Hikari leise und traute sich endlich, ihn wieder anzusehen. Erleichter musste sie feststellen, dass Kaname sie nicht mehr ansah, als wolle er sie umbringen.
Im Gegenteil, seine Lippen suchten sogar die ihren. Es kam so überraschend, dass sich die Kamikizu kaum eine geeignete Reaktion einfallen lassen hatte können. Also flüsterte die Kamikizu einfach nur in den Kuss, wie gemein er sei und dass er ablenken wollte, indem er ihr schöne Augen machte. Als sich der Reinblüter allerdings wieder löste, hielt sie das nicht davon ab, ihm ein Loch in den Bauch zu fragen.
"Sieht es etwa so aus, als hättest du dich für mich entschieden? Eine Entscheidung fällt man, anschließend muss man mit ihren Konsequenzen sein Leben lang leben", meinte die Weiße nur leise, denn es schien keinesfalls so, als hätte er sich bereits entschieden.
Die junge Hunterin sah überrascht zu seinem Arm hinab, der sich um ihre Taille schlang. Was sie vorhatte? Kaum Hikari wusste die Antwort. Als der junge Kuran seine derzeitige Freundin an sich zog, widersetzte sie sich anfangs etwas, gab aber nach einigen Sekunden nach.
"Ich werde dir folgen... egal, ob ich für den Weg leuchten, oder verlöschen muss, solange wir es beide zugleich tun. Wenn es dir hilft, leuchte ich für dich", flüsterte die Hin- und Hergerissene und spielte mit einer der rotbraunen Haarsträhnen. Es war ein Treuegeständnis, das wohl nur solange hielt, bis Yuuki völlig erwachen würde. Kaname war doch die perfekte Droge. Er linderte den Schmerz, sein Duft entführte Hikari in eine andere Welt aber zuviel von ihm, oder sollte man über eine längere Zeitspanne bei ihm sein, könnte es durchaus tödlich ausgehen. Schließlich war Hikari nur ein verstaubter Turm, auf einem schicksalhaften Schachbrett des Grauens.
"K-Kaname....", wollte die Überrumpelte leise protestieren, als er sie noch enger an sich zog, legte jedoch letzten Endes doch den weißen Kopf auf seine Schulter.
"So wie du sie ansiehst... jemanden, der wie eine Schwester ist, sieht man nicht so an... Und... so wie du mich, zum Vergleich, angesehen hast... gerade eben... das tat mir weh, Kaname... Ich mag es nicht belogen zu werden. Du hältst andere für dumm, indem du sie mit einem Lächeln täuscht. Weißt du denn nicht, dass man anderen, selbst bei einem Lächeln, eher in die Augen sieht? Deine Augen geben bei ihr so viel preis... Du kannst mich so oft wegstoßen, wie du willst, aber es wird nichts an der Tatsache ändern, was ich in deinen Augen sehe... Es ist schon lächerlich... sich in nur einer Nacht in jemanden zu verlieben... aber es ist mir passiert... und ich würde dich, wenn du es wünscht, und es mir erlaubst, hegen und pflegen, wie eine blaue Rose, bis Yuuki dich pflücken kann", es passte ihr nicht. Nein, etwas verbittert krallte sie sich in sein Hemd und biss sich auf die Unterlippe.
"Letzen Endes, kann ich der Rose nur eine Blüte stehlen, die nur warme Erinnerungen beinhaltet...", schmunzelte die Poethische vernünftig und verständnisvoll. Tief ein und ausatmend, witmete sich die Verfallene dem Duft der blauen, unantastbaren Rose und ließ dabei den warmen Atem Kanames Hals liebkosen.
Doch die junge Albino wäre nicht Hikari, wenn sie keinen neuen Mut fassen würde, also säuselte sie leise:
"Also konzentrieren wir uns auf das Jetzt und vergessen die Zukunft. Und für das Jetzt wünsche ich mir mit dir ein kleines Date.. Es ist mir egal, wohin wir gehen, solange du mich nur nie wieder so ansiehst und bei mir bist"
Denn, wer wusste das schon, vielleicht war dies die erste und letzte Nacht, in der sie sich sehen würden...[Würde ich nieOo]
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyMi Feb 16, 2011 4:23 pm

Besorgt sah er zu ihr hinab. Er beobachte ihre Hand, die an seinen Fingern lang strich. Diese Sänfte. Er war so etwas nicht gewohnt. Kaname zog sie zu sich heran und umarmte sie fest. Sie war die erste Person, der er zeigte, dass er eine gewisse Zuneigung zu ihr verspürte. Zwar war es keine richtige Liebe, aber es war mehr, als er bisher hatte. "Sag es mir einfach. Ich werde alles tun, was du möchtest." Der Vampir strahlte vor Begeisterung. Er strich ihr über das köstliche Rot. Warum errötete sie denn? Er hatte doch nichts getan, was sie zum Erröten bringen könnte. Auch sein Blick glitt in die Ferne, als Hikari seine Finger an ihre warme Wange drückte. "Hab keine Angst, Hikari. Ich werde aufpassen, dass dir nichts passiert." Er sah sanft zu ihr hinab. "Da hast du Recht, Liebste. Das macht mich glücklich." Er lächelte sie an. Und diesmal lächelten auch seine Augen.
"Ich muss zugeben: Ja, ich bin ein wenig eitel." Ein Grinsen huschte über Kurans Gesicht. "Aber hauptsächlich liegt es daran, dass ich es gehofft habe." Er lächelte offen, wobei seine strahlend weißen Zähne aufblitzten. [Mein Gedanke dabei: Die Typen bei 'ner Zahnpastawerbung] Kaname runzelte die Stirn. Dieses Mädchen war aufmerksam. Voll Hunter Blut! "Es tut mir leid, wenn das der Fall ist. Ich versuche nur, meine Augen zu kontrollieren. Wenn ich wirklich meine Gefühle zeigen würde, würde dir das nur Angst machen. Deshalb pass ich darauf auf, was meine Augen zeigen." Das war nicht gelogen. Die Gesichtsausdrücke, die Hikari schon zu sehen bekommen hatten, waren ziemlich harmlos gewesen. Der Vampir nahm ihren Kopf zwischen seine und brachte ihre Augen auf die Höhe von seinen. Wenn er es jetzt nicht schaffte, das Albinomädchen zu überzeugen, waren die Küsse und das Geflirte umsonst. Seine Augen sprühten nur so vor Ehrlichkeit. In seinem Leben hatte er gelernt, sein Gesicht so zu kontrollieren, wie es gut für ihn war. Zufrieden bemerkte er, dass es gut war, diese Eigenschaft erlernt zu haben. Als er ihre Lippen beben sah, streichelte Kaname der Day-Classlerin beruhigend über den Rücken. "Nicht weinen, Hikari!" Er lächelte. "Na schön. Dieses Mal hast du gewonnen. Auch wenn deine Argumente sehr schwach waren." Der Vampir ließ seinen Blick prüfend über sie schweifen. "Doch. Du bist eine Dame." Schelmisch grinste er. Sein Blick fiel auf den hellen Mond hinter den Scheiben ihres Fensters.
Als sie ihn um Vergebung bat, erweichten wieder seine Züge. Hätte Aido etwas derartiges gesagt, dann hätte er sich eine schallende Ohrfeige eingehandelt. Aber bei Hikari war das etwas anderes. "Ich verzeihe dir." Kaname seufzte resigniert. "Ich meine es ehrlich mit dir." Das war gar nicht so sehr gelogen. Seit ihrer Begegnung steigerte sich seine Zuneigung zu ihr deutlich. "Ob du mir glaubst oder nicht, ist dir überlassen." Er lächelte warm zu ihr hinab. "Ja, sie ist absurd. Yuki ist wie eine Schwester für mich. Ich liebe sie nicht, so wie dich." Ja, seine Schwester war sie schon... aber was das zweite anging... Naja. Als sie meinte, er wolle nur ablenken, verzogen sich seine Lippen während des Kusses zu einem kurzen Lächeln. "Stets zu Diensten, Ma'am." Sein Grinsen wurde breiter. Er wollte diese Anspannung zwischen ihnen nicht länger ertragen. Deshalb lenkte er davon ab. Seine Augen waren voller Schmerz, als er ihr antwortete. "Ja, Hikari. Ich weiß. Mir ist das Gleiche schon einmal passiert." In der Tat. Er hatte es zugelassen, dass Haruka sich vor ihn stellte und von Rido umgebracht wurde. Er hatte nicht rechtzeitig eingegriffen. "Ich vertraue dir." Mehr sagte der Reinblüter nicht. Er vertraute darauf, dass ihm Hikari bei seinem Kampf gegen den verhassten Onkel zur Seite stand. [Sehr poetisch ausgedrückt, das mit dem Schachbrett. Respekt!]
Seine Augen waren voller Schmerz, als sie dies sagte. Ja. Er liebte auch Yuuki. Aber er konnte es nicht zulassen, dass sie so von ihm dachte. "Das hat nicht das mindeste mit Yuuki zu tun. Yuuki ist eine Person die ich schon sehr lange kenne. Unsere Freundschaft hat sich über die Jahre entwickelt. Und sie ist bisher nur eine der wenigen Personen, die mir meine wahren Gefühle entlocken kann. Weil sie wie eine Schwester ist. Ich weiß, dass du das auch können wirst, wenn wir uns länger kennen." Bei ihrem Vergleich drehte er so den Kopf, dass sie ihn nicht mehr sehen konnte. Dieser Satz hatte ihn zutiefst verletzt. Es hatte ihm in die Seele geschnitten. Jetzt merkte er erst, wie sehr er Hikari in Wirklichkeit liebte. Das hätte er nie für möglich gehalten. "Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass du so von mir denkst, Hikari." Eine einzige Träne lief ihm über die Wange und tropfte von seinem Kinn hinab in seinen Schoß. Ja. Es hatte ihn verletzt.
Er schloss die Augen. "Ich halte das für keine gute Idee. Um diese Uhrzeit haben kaum Restaurants offen. Ich habe einen besseren Vorschlag." Er lächelte leicht. "Du ziehst dich um und ich bringe dich ins Bett."
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyDo Feb 17, 2011 4:36 pm

Die Schülerin selbst war etwas überrascht, als er sie fest umarmte. Sie dachte schon, ihm ginge es nicht besonders gut... Aber sie war sich sicher, für Kaname grenzenlose Liebe zu empfinden. Dabei ahnte sie kaum, dass er sich nicht sicher zu sein schien.
"Mir ist es wichtig, dass du nicht das tust, um das ich dich bitte, sondern das, was du auch gerne tun würdest", meinte sie ehrlich und sah zu ihm auf. Seine Umarmung war nicht unwillkommen, es war nur ein seltsames Gefühl, als würde er sie brauchen, was nicht stimmte... Es lag nicht an Kaname, oder Hikari dass sie derartig stark errötete, nur an dem Blut, das wütend in ihre Wangen schoss, als ein Vampir es wagte, sie zu berühren. Doch auch die Kamikizu dachte, Kaname sei der Grund für ihre derzeitigen Gefühle.
Auch das Mädchen strahlte, als sie merkte, dass sein Lächeln so ehrlich und erfreut aussah."Ich habe keine Angst um mich, ich habe Angst um uns...", gestand sie ihm und sah ihn besorgt an. Es war schrecklich, nicht auszudenken, was passieren könnte, würde die Öffentlichkeit davon erfahren. Hikari ahnte es noch nicht, aber es könnte noch weitaus schlimmer kommen. Vampire waren nämlich nicht sehr tollerant, sollten sie gegen ihre vorbestimmte Zukunft verstoßen.
Doch es schien, als habe sie diese Angst schnell vergessen, als Kaname sie so nannte. Er hatte einen solch wunderbaren Charm aus den letzten Jahrhunderten.
"Du sprichst so wundervoll altmodisch", meinte die Verträumte und schwärmte vor sich hin. Andere Jungs in Kanames Alter hatten einen anwidernden Geschmack und sprachen wie ein Neandertaler. Zumindest sehr primitiv und hormongesteuert. Aber Hikari wusste, dass sich der junge Kuran immer schon von allen anderen unterschieden hat und ihnen vieles voraus hatte.
Bei diesem Lächeln lächelten sogar seine Augen und das gab der Kamikizu neuen Mut.
Auch über Hikaris Lippen huschte ein frecheres Lächeln.
"Wenn du es erhofft hast, hattest du dir dann etwas erwartet? Hast du etwa schon ein Auge auf ein Mädchen hier geworfen?", fragte sie und musterte ihn unschuldig.
Doch je mehr er über seine Augen redete, umso trauriger stimmte sie das.
"Ich habe auch viele Gesichter und ich hoffe, dass wir uns beide viel näher kennen lernen können. Ich werde nie Angst vor dir haben, wenn du mir deine Gefühle zeigst. Ich habe auch keine Angst, dir nahe zu stehen, denn ich liebe alles an dir", Hikari fragte sich, ob Kaname ihr vertraute, wenn er sogar in ihrer Nähe darauf achtete, seine Gefühle nicht zu zeigen. Aber es war etwas früh, schon zu sagen, dass sie alles an ihm mochte, wobei sie ja gute Gründe hatte, sich ausgerechnet in Kaname zu verlieben.
Doch die Tatsache, dass er doch nichts empfinden konnte, machte ihr zu schaffen. Hilflos ließ sie zu, dass er ihren Kopf zu sich drehte. Bitter Lächelnd schloss sie ihre Augen.
"Es scheint so, als könntest du mich jetzt schon durchschauen", schmunzelte sie sarkastisch, wie noch nie, denn er sollte erkennen, dass sie ihn für nichts die Schuld gab.
Seine anschließende Antwort ließ sie etwas kichern. Hikari hatte keine Chance, wenn sie gegen Kaname argumentieren sollte.
Auch die Kamikizu lächelte schelmisch und meinte nur:
"Damen sind damenhaft."
Hikari war nicht immer damenhaft und diszipliniert...
Der Mond schien diese Nacht heller, als sonst, wie ein neugieriger Schaulustiger. Doch schon bald verkroch er sich hinter ein paar Wolken, als wäre er schwer von der Liebe der beiden enttäuscht und wollte nichts mehr davon wissen. Es schien bald zu regnen... Doch das kümmerte sie kaum, denn für sie schien es sich immer zu bessern. Glücklich strahlte die Verliebte den jungen Mann an und erzählte ihm ebenfalls, wie ernst sie es mit ihm meinte und dass sie ihm auch vertraute und glaubte. Ja, vielleicht war sie naiv... sehr naiv, aber es war ihre erste große Liebe. Es breitete sich auch ein wohliges Gefühl in ihr aus, als er ihr erneut die Liebe gestand. Ihr war so, als würde er nur ihr zuhören und nur sie ansehen. Für immer bei ihr bleiben und sich um nichts anderes mehr kümmern...
"Ich denke, dass ist jeden von uns schon einmal passiert", erzählte die Hunterin leise. Sie fragte sich, ob auch sie ihre Eltern retten hätte können, wäre sie nur stärker und nützlicher gewesen. Aber sollte sie sich wirklich darüber den Kopf zerbrechen? Es würde nichts mehr daran ändern und doch quälte es sie manchmal.
Unter Vertrauen verstand Hikari etwas ganz anderes, als Kaname. Vertrauen und Ehrlichkeit hatte nichts damit zutun, jemanden seine Zukunft zu stehlen, indem man sie mit Plänen ausstopfte... Ja, vielleicht war Hikari wirklich zu naiv.
Aufmerksam hatte sie ihm gelauscht und gab zu: Sie konnte nicht protestieren, denn sie glaubte und vertraute ihm blind.
"Es tut mir leid, dass ich so daran gezweifelt habe...", murmelte die Weißhaarige beschämt und senkte dabei ihren Blick. Sie hatte sich angestellt, wie ein eifersüchtiges Kind... Dabei wollte sie ihn doch gar nicht so verletzen.
Hikari wurde Zeuge eines kleinen Gefühlsausbruchs, wie ihn noch nie zuvor jemand gesehen hatte.
"Kaname...", flüsterte sie schockiert und überrascht. Wie konnte sie nur dermaßen egoistisch gewesen sein und kaum merken, wie sehr sie Kaname verletzte? Er vergoss sogar eine einsame Träne. Aber er schien sich auch sogleich an ihr zu rächen, denn er sagte das Date ab. Zurecht, denn Hikari hatte nichts anderes verdient. Allerdings verwirrte es sie, dass es ihm, so wie es schien, wieder nach lächeln zumute war.
"Ich werde mich aber nicht vor dir umziehen", meinte sie etwas schmollend und wich ein kleines Stück zurück.
Es passte ihr nicht, dass der Reinblüter anschließend so leicht lächelte, als wäre nichts gewesen. Langsam kniete sie sich neben ihren Liebsten, legte seinen Kopf vorsichtig an ihre Brust und streichelte fürsorglich seinen Kopf.
"Ich würde niemals so von dir denken... das sind meine Befürchtungen... ich habe Angst, dass meine Ängste wahr werden... Kaname... du bist so stark... und das, obwohl von dir bestimmt viel verlangt wird. Ich möchte, dass du dich bei mir sicher fühlen und Gefühle zeigen kannst, ohne Angst zu haben, dass deine Schwächen ausgenutzt, oder du verraten werden kannst", vorsichtig löste sich das Mädchen wieder und lächelte ihn gütig an, während sie ihre Stirn an seine legte und leise ein Lied sang, doch den meisten Text summte sie bloß. Kaum hatte sie es zuende gesungen, musterten die roten Augen ihren Gegenüber vernünftig:
"Du solltest gehen, bevor du nass wirst", auf jedenfall freute sie sich schon auf den kommenden Tag, denn auch an diesem würden sie sich wiedertreffen...

[Das Lied: https://www.youtube.com/watch?v=08J3pM8j0AA [gehört natürlich nicht mir]]
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyFr Feb 18, 2011 2:27 pm

Kaname lächelte. "Mach dir keine Sorgen, was das angeht! Ich tue das, was ich auch möchte." Er sah die Röte in ihren Wangen und merkte, dass sie nicht von Verlegenheit kam. Ein eiskalter Schauer lief über den Rücken des Kurans. Hikari war immernoch eine Hunterin. Und das wusste er. Der Vampir runzelte die Stirn. "Du solltest allein um dich selbst Angst haben... So bist du am sichersten." Er blickte auf und ein engelsgleiches Lächeln erhellte sein Gesicht. In diesem Moment dachte er genau das Selbe wie Hikari. Nein, er würde nicht gegen seine Vorbestimmung laufen. Er würde Yuuki zu seiner Partnerin machen. "Ach ja? Stört dich das?" Er sprach nicht nur altmodisch; er war altmodisch. Immerhin war er der Urahn des Kuran Clans, welcher schon ewig lange bestand.
Das Lächeln des Reinblüters wurde sanfter. "Ob ich schon ein Auge auf eines der Mädchen geworfen habe? Na rate mal." Seine Finger spielten mit einer weißen Strähne. Ein bedauerndes Aufblitzend durch seine Augen. Leider würde diese Furchtlosigkeit nicht lange andauern. Wenn sie erst einmal wusste, was der Senpai wirklich war, würde sie vermutlich zu seinem Bedauern ihre Meinung ändern. "Ich hoffe, dass sich das nicht ändern wird." Bei ihrer Aussage strich er mit dem Daumen über ihre Unterlippe. "Natürlich habe ich dich durchschaut. Du hast es mir ja nicht schwer gemacht." Ein amüsierter Ausdruck huschte über sein Gesicht. "Du bist auch damenhaft, meine Hübsche." Vorallem hatte sie etwas damenhaftes, wenn sie leicht errötete.
Es war gut, dass sie ihm vertraute und glaubte. Sehr gut. Der Kuran sah sich schon im Kopf den Turm ein Feld weiterrücken.
"Ist schon gut. Ich bin dir nicht böse."
Der Reinblüter hielt sich die Hand vor das Gesicht. "Schau dir das bitte nicht an, Hikari.", murmelte er mit rauer Stimme.
Er quälte sich zu einem Lächeln. "Das habe ich nicht von dir verlangt. Aber falls du es gerne doch tun möchtes - ich halte dich nicht von ab.", scherzte der junge Mann halbherzig. Er zog eine Braue hoch. "Ich drehe mich selbstverständlich um, wenn du dich umziehst. Das schwöre ich dir." Als das Albinomädchen ihm den Kopf streichelte wurde sein Blick träge. Er schwieg, bei ihren Aussagen.
Der Reinblüter blickte ihr in die Augen. "Ich habe keine Scheu davor, nass zu werden. Immerhin habe ich dir versprochen, dass ich dich ins Bett bringe. Und ich halte meine Versprechen." Meistens jedenfalls. Das Versprechen, sie immer zu lieben, würde er nicht einhalten können.
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyFr Feb 18, 2011 4:15 pm

Die Kamikizu zeigte ihm eines ihrer schönsten Lächeln. Es stimmte sie glücklich, dass er bei ihr war und sie liebte. So glücklich, dass sie allen am liebsten davon erzählt hätte.
Wobei sie ihn anschließend doch verdutzt mustern musste. Hikari war nicht egoistisch... Hikari wollte ihn nur lieben, mehr verlangte sie nicht.
"Ich denke, solange ich es freiwillig tue, ist es in Ordnung, für uns beide zu sorgen, weil es mir gut geht, wenn auch du glücklich bist", erklärte sie ihm offen und lächelte leicht. Auch, wenn es Kaname noch nicht bemerkt hatte, aber ohne es zu wissen, hatte Hikari ihm alles bereits geopfert. Noch wollte die Verliebte noch nicht an den Tag denken, andem Kaname gehen würde. Sie wollte schlicht und einfach an das Hier und Jetzt denken und ihn lieben.
Gütig schüttelte sie leicht den Kopf und hauchte leise:
"Im Gegenteil, ich liebe es, wenn du so sprichst."
Da die Schülerin wusste, wie schwer es sein konnte, zu fühlen, würde sie niemals auf die Idee kommen, mit Gefühlen zu spielen. Alles, was sie sagte, meinte sie ernst, sie war auch bereit, sich von den anderen Beschimpfungen anhören zu müssen, solange Kaname nur da wäre, um seine Schwingen um beide zu legen und sie einfach in seine Welt entführen konnte. Sollten sie auch noch so schwarz sein, Hikari würde ihn deswegen nie abstoßend finden können...
Etwas schüchtern lächelnd musterte die Hunterin Kaname, als er mit einer ihrer Haarsträhnen spielte.
"Ich weiß es nicht", meinte sie bescheiden, denn sie wollte es eigentlich von ihm hören. Er konnte ihr nicht oft genug die Liebe gestehen. Hikari hatte keinen Grund, sich um Dinge wie Furchtlosigkeit zu sorgen, denn eigentlich dachte sie, sich vor nichts und niemanden mehr fürchten zu müssen. Sie hatte auch keine Angst, alleine das Haus zu besuchen, in dem sie mit ihren Eltern gewohnt hatte. Aber Kaname war ein ganz anderer Fall...
"Warum sollte sich das ändern? Du kommst immer auf seltsame Ideen...", schmunzelte die Weißhaarige kopfschüttelnd und sah ihn nur verständnislos an. Sie hatten alle Zeit der Welt und Hikari dachte, alles würde gut ausgehen. Obwohl sie wusste, dass es nur selten zu einem Happy End kommen kann, wollte sie fest daran glauben.
Die roten Augen musterten ihn verträumt, als sein Daumen über ihre Unterlippe strich und ihr ein Kompliment machte. Eigentlich dachte die Weiße, sie sei kein schönes Mädchen, weil sie ein Albino ist. Aber es schien wirklich so, als gefiel sie dem Kuran.
"Ich bin doch nur eine einfache Albino...", murmelte sie noch bescheidener als zuvor und lächelte sanft. Eigentlich hatte sie ihn gar nicht verdient. Hikari hatte sich einfach zwischen Yuuki und Kaname gedrängt, wie ein Nilpferd. Aber auch das schien der Rotbraunhaarige Hikari nicht übel zu nehmen. Er war ihr nicht böse? War das auch die Wahrheit?
Seufzend nahm sie sanft seine Hand und sah ihn erst recht an. Man musste sich eben um Kaname kümmern.
"Ich will dich aber sehen. Ich bin froh, dass du vor mir Gefühle zeigst. Deswegen will ich immer bei dir sein, irgendjemand muss doch auf dich aufpassen", strich Hikari ihm gütig durch das Haar, mit einem Hauch von Sarkasmus.
Doch tun wollen? Das wurde selbst der Kamikizu etwas peinlich, doch der aufklärende Satz danach beruhigte sie wieder etwas. Sie bedankte sich mit einem aufgebrachten:
"Phu, danke", und kicherte verlegen.
Was hatte Kaname nur empfunden, als Hikari seinen Kopf so streichelte und mitt ihm so redete?
"Naja, trotzdem will ich nicht, dass du dich erkältest", meinte die Weißhaarige besorgt und musterte ihn etwas verdutzt. Die Schülerin verlangte nicht von ihm, dass er sie immer lieben würde. Sie wollte, dass er seine Versprechen einhielt, denn der Verstand war meistens der Letzte, der davon merkte, was das Herz empfand, beides waren zwei verschiedene Paar Schuh und das verstand Hikari durchaus.
Vorsichtig stand sie auf und tapste zu ihrem Kleiderschrank. Aus ihm fischte sie ein Nachthemd. Etwas unsicher zog sie sich die Weste aus und musterte ihre weiße Bluse. Kurz darauf schlüpfte sie in das Nachthemd und beschloss, alles, was nicht unter dieses Kleidungsstück gehörte, auszuziehen, der Kuran würde also hoffentlich nicht viel zu sehen bekommen.
"Schau ja weg!", drohte die Blasse ihm, nun ganz errötet und sah kurz über die Schulter, während sie sich sogar ihrer Hose entledigte. Leider war ihre blasse Haut so hell, dass sie in Kombination mit dem Mondlicht nahezu leuchten zu schien.
Als sie das Ritual der Entkleidung hinter sich hatte, tapste sie wieder auf ihren Liebsten zu, legte sich nachdenklich neben ihn und musterte ihn erwartungsvoll.
"Du wirst gehen, sobald ich eingeschlafen bin, nicht wahr? Naja, solange du das nicht immer tust und immer zurückkommst, ist es ja okay", die Kamikizu nahm sanft seine Hand, um seine Knöchel zu küssen.
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptySa Feb 19, 2011 2:05 pm

Der Reinblüter legte den Kopf schief. Hikari war so naiv. Sie schien wirklich zu glauben, dass es auf der Welt von Honigkuchenpferdchen nur so wimmelte. Die Welt war nicht so niedlich und freundlich, wie sie dachte. Sie war sogar bei den Personen, die sie am meisten liebte unsicher. Erst recht bei Kaname. "Nein, es ist nicht in Ordnung. Du wirst nur auf dich selbst aufpassen. Wenn du auch versuchst, andere zu schützen, wirst du deine Sicherheit vernachlässigen." Bei dem Kuran war das etwas anderes. Er war stark genug, auch für andere mitzusorgen. Seine Gedanken schweiften kurz zu Yuuki, aber er versuchte, möglichst schnell wieder zu Hikari zurückzukehren.
"Da bin ich aber erleichtert. Es würde mir schwer fallen, das zu ändern." Er seufzte. Es war so eine schöne Nacht, und er hatte es sich geschworen, sie bei diesem Day Class Mädchen zu verbringen. Was für eine Verschwendung. Naja, man muss nun mal Opfer bringen. Der Kuran zeigte bei einem Lächeln die Zähne. Dann tippte er ihr mit dem Zeigefinger auf die Nase und meinte: "Ich habe ein Auge auf dich geworfen. Aber mir scheint es so, als wäre das bei dir vor diesem Abend nicht der Fall gewesen." Jaja. Bei ihm auch nicht, aber das musste Hikari ja nicht wissen [^^].
Diese Idee war nicht seltsam. Spätestens am kommenden Tag, wenn sie wusste, was sie selbst und was er war, würden sich Hikaris Gefühle geändert haben. Der Vampir antwortete ihr nicht. "Eine einfache Albino? Du hast Ideen. Das ist eine Sache, die dich so besonders macht. Ich kann noch einige andere aufzählen. Aber dazu habe ich heute keine Zeit. Ich muss sehen, dass ich bald ins Haus Mond zurückgehe. Sonst machen sich die Night Class Schüler noch Sorgen. Und bevor ich gehe, erfülle ich noch mein Versprechen."
Der Reinblüter schüttelte sanft ihre Hand ab. Er runzelte die Stirn. "Niemand muss auf mich aufpassen. Mach dir lieber nicht die Arbeit." Er lächelte sie sanft an. "Ich werde mich nicht erkälten, Hikari. Keine Panik." Das gestärkte Immunsystem der Reinblüter machte ihm das unmöglich. Der Vampir schloss die Augen und drehte sich so um, dass er auf die Wand schaute. Kaname hörte ihre Schritte sich auf den Schrank zubewegen. Er verzog das Gesicht. Dass er wirklich einmal in eine solche Situation kommen würde, hätte er nicht für möglich gehalten. Der Vampir lauschte dem Rascheln des Stoffes, als dieser zu Boden glitt. Bloß nicht umdrehen. Er legte sich zusätzlich die Hand über die Augen. Als sie wieder neben ihm lag und ihn diese Sache fragte, fühlte er sich in die Vergangenheit zurückversetzt. Wenn er sie besucht hatte, war er auch immer neben ihr auf dem Bett gesessen, bis sie eingeschlafen war. "Ja, das werde ich. Und ich muss dich enttäuschen, aber morgen früh werde ich vermutlich nicht an deinem Bett sitzen, wenn du aufwachst. Ich muss immerhin den Schlaf nachholen, den ich verliere, wenn ich morgen mit dir zur 'Polizeiwache' gehe."
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptySa Feb 19, 2011 9:12 pm

Ja, Hikari war naiv, wusste aber durchaus, welche Gesichter die Welt tatsächlich hatte. Sie hoffte nicht auf ein Happy End, für sie war ihre Geburt das Happy Beginning, den Rest würde sie erledigen und dazu war sie fest entschlossen.
"Nein, weil, wenn ich nicht den beschütze, der mich beschützt, dann werde ich nicht beschützt!", meinte sie energisch und sah Kaname entschlossen an. Es war eine Art Zungenbrecher, aber Hikaris Willen brach man zum Teil nur sehr schwer. Die Kamikizu fragte sich, ob sie stark genug war, auch für andere zu sorgen. Nachdenklich, wie die Weiße schien, hatte sie nicht bemerkt, dass auch der Kuran etwas abwesend war.
Seine nächste Antwort verwunderte sie etwas.
"Also, wenn dich jemand nicht so nimmt, wie du bist, dann ist dieser nicht der richtige für dich, ganz einfach... du musst dich für niemanden ändern, einfach der sein, der du bist", Hikari schmunzelte offen. Sie war von Geburt an fröhlich und versuchte, alle zu verstehen, natürlich schaffte sie es manchmal nicht, aber sie gab sich sichtlich Mühe.
Die Hunterin fand ganz und gar nicht, dass diese Nacht eine Verschwendung war, aber spätestens in mehr als zwei Jahren, würde sie böse aufwachen. Wenn sie sich nicht dafür entscheiden wollte, für immer die Augen zu schließen, wenn er sie verließe.
Kichernd wich sie etwas zurück, als er auf ihre Nase tippte und labte sich an Kanames Lächeln. Es gefiel ihr, dass sie beide so lächeln konnten... so ehrlich.
"Um ehrlich zu sein, fragte ich mich, ob ihr alle arrogant seid. Aber es war abenteuerlich, die Regeln zu brechen, also tat ich es gerne und nun habe ich soeben begriffen, dass du eigentlich das komplette Gegenteil von arrogant bist", das Mädchen schien sehr zufrieden zu sein und zeigte es auch offen, schließlich lächelte sie verständnisvoll und lebensfroh.
Geschmeichelt hörte sie ihm zu.
"Heißt das, wenn ich keine Albino wäre, wäre ich nur halb so interessant?", fragte sie, etwas empört und legte die Stirn in Falten. Es war sehr seltsam, denn eigetnlich war sie kein schönes Mädchen, wie sie fand.
Als der Reinblüter ihre Hand abschüttelte, war sie etwas gekränkt, da konnte er noch so sanft sein.
"Du wirst von den verletzt, die dir nahestehen und du meinst, niemand müsste auf dich aufpassen? Ich habe dich verletzt und ich will auf dich aufpassen, indem ich nicht mehr so impulsiv bin! Denn nur... wenn jemand auf dich aufpassen kann, gibst du den anderen das Gefühl, gebraucht zu werden...", murmelte Hikari etwas enttäuscht, denn Kaname schien seit seiner Geburt alles alleine ertragen haben zu müssen. Dabei zählte es doch gerade in solch einer Beziehung, in der sie sich nun befanden, so viel, zu vertrauen und gegenseitig zu helfen.
Das Kaname sich sogar nicht erkälten würde, verdutzte Hikari.
"Klar, jetzt bist du Superman und brauchst von niemanden Hilfe...", seufzte die Weiße und fuhr sich aufgebracht durch das Haar. Wollte er ihre Hilfe nicht? Vertraute er ihr nicht?
Es hätte auch nicht viel passieren können, wenn er einen kurzen Blick erhascht hätte, es hätte nicht viel zu sehen gegeben, außer Kleidung und nackte Beine. Von daher störte es das Mädchen nicht sonderlich, auch wenn die Situation an sich etwas peinlich war... weshalb sie so angespannt reagiert hatte.
Als die Albino wieder neben ihn lag, lächelte sie verständisvoll und streichelte sanft seinen Arm.
"Das ist schon in Ordnung, schließlich sollst du nicht einschlafen, wenn wir morgen wieder zusammen sind", meinte Hikari einfach nur und verstand zu gut, dass er wohl seinen Schlaf brauchte, ebenso wie sie.
"Aber wir müssen das wirklich nicht tun, wenn es dich nur belastet", meinte die Schülerin etwas betrübt, da sie fürchtete, ihn zu belasten. Es würde schon die Zeit kommen, dass sie ihre Abstammung wieder nachgehen würde und es endlich erfahren würde.
So lange hatte sie sich schon nicht mehr damit beschäftigt, wenn sie ehrlich war, interessierte es sie kaum noch, denn Hikari wollte nur das hier und jetzt, wie sie es schon oft geschworen hatte. Wobei es sie ja doch manchmal belastete, denn die Erinnerungen an ihre Eltern verblasste zunehmend.
"Ich habe diese Nacht wirklich sehr genossen und hoffe, dass ich dir nicht zu sehr auf die Nerven gegangen bin...", etwas müde sah sie zu ihm auf, rieb sich aber die Augen, um nicht gleich einzuschlafen, schließlich zählte jede Sekunde, in Kanames Gegenwart.
"Danke, dass du mir erlaubst, dich zu lieben... Kaname", säuselte sie müde und schmunzelte ihn glücklich an. Die Situation an sich war etwas absurd, denn Kaname war derjenige gewesen, der meinte, es wäre in Ordnung, wenn Hikari nicht jemanden sofort in ihr Bett nehme. Und nun?
Kaname war das, was Hikari wollte, er war das, was sie brauchte und er war das, was sie nicht besaß, nicht besitzen durfte und niemals besitzen würde. Noch war ihr das allerdings nicht klar...
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyFr Feb 25, 2011 5:06 pm

Kaname würde ihr nicht antworten. Das lag fest. Leise begann er zu summen. Es war eine Melodie, die ihm seine Mutter oft vor dem Schlafengehen vorgesungen hatte. ( https://www.youtube.com/watch?v=BLX7_5L8P0k ... Stell dir einfach vor, dass ein Mann das singt. Es gibt wahnsinnig wenige schöne Lieder in Japan, die von Männern gesungen sind) "In meiner Welt tummelt es so von Leuten die mich nur als den Kaname Kuran sehen wollen, der ich auch bin." Der Reinblüter wandte den Blick ab.
Seine Sinne wurden scharf. Da war jemand. Und dieser jemand war ganz in der Nähe des Zimmers. Am Ende würde er in das Zimmer kommen.
Der Vampir glitt von dem Bett und hauchte Hikari einen Kuss auf die Stirn. "Da kommt jemand. Ich sollte jetzt besser gehen. Wenn mich jemand um diese Uhrzeit in dem Zimmer einer Day Class Schülerin sieht, habe ich ein Problem."
Mit diesen Worten lief er schnellen Schrittes auf ihr Fenster zu, riss es auf und sprang in einem Satz in die Dunkelheit. Leise setzten seine Füße auf dem weichen Gras unter ihrem Fenster auf und er verschmelzte mit den Schatten der Bäume.
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyFr Feb 25, 2011 5:28 pm

Es verdutzte das Mädchen sehr, dass er nicht antwortete, dass er nur summte anstatt sie in den Schlaf zu sprechen... Dieser Jemand war ihr egal, wer auch immer in das Zimmer kommen würde.
"Ich will dich aber als den Kaname sehen und kennenlernen, der du gerne bist, nicht sein musst...", murmelte die Hunterin müde und rieb sich die Augen. Sie kämpfte tatsächlich gegen den Schlaf an.
Als der junge Kuran Hikaris Stirn küsste, schloss sie genießend die Augen, doch war es zu schnell vorbei... Als wurde er von irgendetwas vertrieben und das alles nur, weil es einen Skandal geben würde, alles nur, weil sie ihn liebte...
Als er zum Fenster ging, warf sie die Beine über die Bettkante und wollte aufspringen, doch war es zu spät. Er war vom Fenster gesprungen.
"Kaname!", rief die Weiße besorgt, denn das konnte ja niemand überleben... Aufgebracht tapsten ihre nackten Füße zu dem Fenster und starrten in die finstere Nacht hinaus. Es schüttete wie aus Eimern und sie hoffte, er würde wohl behalten zurückkehren... Denn er war spurlos verschwunden... Nochmals säuselte sie etwas verbittert seinen Namen und die roten Augen sahen den Tropfen zu, wie sie fielen... Es war einsam, wenn Kaname nicht bei ihr war... würden sie sich am folgenden Tag wirklich treffen können? Würden sie sich wieder sehen können?
Aber auch die Kamikizu merkte schnell, dass an dieser Präsens etwas besonders war... etwas... vertrautes.
Als hätte sie genau diese Präsens um sich gehabt, als sie geboren wurde. Neugierig ging die Verwirrte zu ihrer Zimmertür, öffnete sie und steckte ihren weißen Kopf hindurch, ehe sie beschloss, dieser Aura zu folgen... vielleicht war es ja jemand, der Hikari seit ihrer Geburt kannte!
"Der kann noch was erleben..", schmollte die Unzufriedene und tappste aus dem Zimmer. Was fiel ihm auch ein, einfach so zu gehen und sie alleine zu lassen?

---> tbc. Flur
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptySo Feb 27, 2011 8:26 pm

cf: Flure


Ich musterte sie neugierig. Ja, jemand musste doch auch die Jobs erledigen, die bei Nacht zu erledigen waren.
"Du Ärmste...", meinte ich und sah sie mitfühlend an. Aber nun würde sie nachts wieder schlafen können, so, wie sie es eigentlich tun sollte... Dachte ich.
"Welche Jobs erledigst du denn, wenn ich fragen darf", schließlich wusste sie auch, dass ich Schülerin war und der Job verriet viel über den Charakter, wie ich fand.
Mir fiel eigentlich nichts dergleichen auf, von wegen, Revolver, oder Waffe.
Ich lächelte sie lieb an.
"Warum sollte man dich blöd anglotzen, wegen etwas, wofür du keine Schuld hast? Wenn du möchtest, kannst du mir dei Geschichte über dein Auge erzählen, aber erst später, ja? Leb dich erstmal hier ein", meinte ich zuvorkommend, denn es gab durchaus Charaktere, die überstürzten sehr.
Fünf Minuten? Das war gut.. dann hatte sie zumindest nicht alles hören können und am Ende hatten wir uns sowieso nur verabschiedet. Dennoch... wenn sie wusste, dass er bei mir war, gäbe es großen Ärger...
Stumm schlüpfte ich in unser Zimmer und drehte das Licht an. Das Bett neben meinem stand leer, also hatten wir Platz für sie.
"Ich hoffe, dass ich dich nicht nerven werde", denn manchmal war ich ja doch zu lebensfroh.
"Und wenn du magst, kann ich dich hier auch herumführen"
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptySo Feb 27, 2011 8:43 pm

cf. Flure

Ich machte eine wegwerfende Bewegung. "Ach was. Halb so wild." Was sollte ich ihr sagen? Ich überlegte rasch. Ich wollte sie lieber nicht anlügen. "Naja. Ich erledige sozusagen die Drecksarbeit." Richtig. "Ich entferne den Dreck aus den Straßen." Kommt ganz darauf an, was man als Dreck empfindet. "Außerdem werde ich dafür bezahlt." Ja. Ich werde mit Genugtuung 'bezahlt'. Schau mal einer an. Ich hatte nicht gelogen! Hmmm... Später... vielleicht. Ja... Erstmal einleben und dann weitersehen."
Ich folgte ihr in das Zimmer. Meine Nackenhaare stellten sich auf. Aus gutem Grund. Meine Nasenflügel weiteten sich. Dieser Geruch... meine Hand fuhr in meine Jackentasche und umschloss den Griff meines Revolvers. Bei dem Geruch handelte es sich um Vampirgestank. Meine Augen wanderten hin und her. Langsam betrat ich das Zimmer und setzte mich auf das freie Bett. Meine Hand berührte immernoch die Waffe und meine Augen huschten misstrauisch durch das Zimmer... und blieben an dem geöffneten Fenster hängen.
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptySo Feb 27, 2011 8:57 pm

Ich hörte ihr aufmerksam zu. Aber dass sie die Drecksarbeit erledigte, verwuderte mich etwas, noch dazu, weil ich nichts darunter verstand. Drecksarbeit? Aber gleich darauf folgte die Erklärung.
"Wow, das muss echt anstrengend sein... Du bist wirklich toll", lobte ich sie grinsend, ehe ich mich etwas erschöpft auf mein Bett setzte und sie musterte. Denn es musste sich auch jemand um die Straßen kümmern und das musste schrecklich sein.. anstrengend...
"Nachts?", entfernt man nicht normalerweise tagsüber den Dreck? Nunja, ich beließ es dabei, schließlich kannte sie ihren Job besser, als ich, sie wusste schon, was sie mir erzählte.
Aber kaum hatte sie unser Zimmer betreten, verhielt sie sich merkwürdig...
"Bist du in Ordnung... Dawn-chan?", fragte ich sie unsicher und sah ihr zu, wie sie sich bewegte und ihre Augen hin- und herhuschte. Als würde sie etwas Suchen... Nein... ? Sie konnte doch Kaname nicht mehr riechen! Nur mein Bettzeug roch noch sanft nach ihm, das ihr eigentlich nur auffallen dürfte, wenn sie ihre Nase darin vergrub.
Also versuchte ich andere Antworten auf meine Fragen zu finden... Sie wirkte etwas angespannt...
"Ich kann das Fenster wieder schließen, wenn du möchtest", lächelte ich ihr zu und stand schon auf. Schnellen Schrittes ging ich auf das Fenster zu und schloss es. Verträumt wanderte mein Blick nach draußen, es regnete immernoch...
Kaname...
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptySo Feb 27, 2011 9:23 pm

Ich lächelte "Ich mach es gerne. Es befreit die Seele zu wissen, wenn die Straßen wieder sauber sind." Hikaris Kompliment tat mir gut. Ich umklammerte die Pistole immernoch. Auf ihre Frage antwortete ich nicht, weil diese Angelegenheit für mich erledigt war.
"Ja... alles bestens" Ich blickte sie immernoch leicht aufgebracht an. Diese Person war erst vor kurzem hier gewesen. Ich folgte der Geruchsspur zum Fenster. Und sie war auf schnellstem Weg durch das Fenster nach draußen verschwunden. Ein Blick nach unten genügte, um zu sehen, dass wir ziemlich weit über dem Boden waren. Und diese Person schien keine Probleme zu haben, um aus dem Fenster zu springen und ohne den kleinsten Kratzer unten weiterzulaufen. Ich drehte mich zu ihr um. "Nein. Lass es bitte noch ein wenig offen. Hier ist es ein bisschen stickig." Und es stank nach Vampir.
Ich ging zu meinem Koffer, nahm einige Kleidungsstücke heraus und legte sie in den Schrank. Dabei passte ich gut auf, dass die Waffen immernoch von einigen T-Shirts verdeckt waren. Nun nahm ich das blaue Tank Top und die schwarzen Boxershorts, in denen ich immer schlief aus dem anderen Koffer und begann mich meiner Kleidung zu entlegen und meine Schlafkleidung anzuziehen. Unauffällig nahm ich einen Dolch aus dem Koffer und ließ ihn unter mein Kopfkissen gleiten. So fühlte ich mich ein wenig wohler.
Als dieser erledigt war, löste ich meine langen Zöpfe und kämmte sie mit den Fingern durch. Ich löste den Knoten meiner Augenklappe und legte diese auf den Koffer. Wieso sollte ich die Narbe, die sich über mein Lid zog verstecken? Früher oder später würde Hikari sie sowieso sehen.
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptySo Feb 27, 2011 9:35 pm

Ein leises Kichern kam über meine Lippen.
"Du scheinst eine sehr pflichtbewusste und tapfere Person zu sein", denn mir erschien es mehr als nur unmöglich, die ganze Stadt sauber zu halten.. noch dazu bei den heruntergekommenen Gassen und Gossen...
Es erleichterte mich, als sie doch meinte, es wäre alles okay.
"Sicher, du scheinst nach etwas zu suchen", meinte ich, als sie einer unsichtbaren Spur folgte...
Natürlich kam ich sofort ihrer Bitte nach und öffnete sogleich wieder das Fenster. Stickig? Eigentlich sollte es nach Gummizeug duften! Dachte ich aufgebracht, denn ich wollte nicht, dass sie uns auf die Schliche kam.. das wäre viel zu schnell gewesen und ichwäre an allem Schuld...
Ich fand nicht, das es stank... als ich mic wieder setze, drückte ich mein Kissen an meine Brust, als wollte ich, dass mein Geruch Kanames verdeckte. Nun musste ich aufpassen... irgendetwas erschien mir nämlich sehr seltsam, etwas, das sehr erdrückend auf meiner Brust lag...
Etwas schwer und aufgeregt atmend beobachtete ich sie, wie sie sichtlich ihren Schrank mit ihrer Kleidung markierte.
Mit offenem Haar sah sie wundervoll aus, wie ich fand. Es schien nicht mehr so, als hätte sie einen wichtigen Grund, sie zusammen zu binden.
Als sie die Augenklappe löste, zog ich die Schultern gespannt an und beugte mich etwas vor, um etwas erkennen zu könenn. Als ich aber merkte, wie unhöflich ich war, setzte ich mich wieder gerade hin. Eine Narbe wurde also von dieser Klappe versteckt... Ob sie damit noch etwas sehen konnte?
"Sag mal...", ich wollte etwas ablenken, um ihr zu zeigen, dass mich ihre Narbe gar nicht stört... Sie musste viel durchgemacht haben...
"Ahm.... sagl mal, Dawn-chan, ich würde mich freuen, wenn wir etwas zusammen unternehmen könnten, wenn wir schulfrei haben!", meinte ich lächelnd und lud sie zu einem kleinen Ausflug ein.
Neugierig wartete ich auf ihre Antwort, vor der ich mich etwas fürchtete... wie sollte ich ihr erklären, dass ich akkurat am nächsten Tag keine Zeit haben werde? Nunja, ich hoffte, sie würde einen anderen Tag vorschlagen...
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyMo Feb 28, 2011 5:44 am

Ich rollte mit den Augen. "Lass uns über etwas anderes sprechen." Ich blickte ihr tief in die Augen. "Wenn du das so siehst... Ja, ich suche 'etwas'. Keine Sorge, ich werde es auch so finden. Vielleicht suche ich morgen danach." Ich blieb sehr sachlich. Denn wenn Hikari wüsste, wonach ich suchte, würde sie vermutlich ausrasten.
Ich sah Hikari fragend an. Würde sie mich jetzt nach der Narbe fragen?
Nein...
"Gerne. Ich bin dabei! Kannst du mir morgen das Gelände zeigen? Das würde mir meinen Aufenthalt sehr erleichtern." Als ich merkte, dass sie trotzdem neugierig meine Narbe angestarrte, seufzte ich leise. "Das ist passiert, als mich eine wilde Bestie im Wald angegriffen hat. Ich kann von Glück reden, dass es nicht mein Auge getroffen hat und ich noch sehen kann."
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyMo Feb 28, 2011 2:10 pm

"Klar!", meinte ich munter und lächelte sie an. Ich wollte sie nicht bedrängen, schließlich hatte ich selbst eine Narbe an der Halsbeuge, so seltsam war das also gar nicht.
"Wenn du willst, kann ich dir ja bei der Suche helfen", bot ich ihr offen an und setzte mich im Schneidersitz auf mein Bett. Wenn ich ehrlich war, wollte ich kaum wissen, wonach sie suchte, eigentlich war es mir auch sonst egal, Hauptsache, ich konnte helfen, aber etwas machte mich stutzig. Was wollte sie in einem Zimmer suchen, in dem sie niezuvor war und also nichts verlieren hätte können? Verwirrt rieb ich mir meinen angespannten Nacken und musterte die Grünhaarige in Gedanken versunken. Ach, ich machte mir wahrscheinlich nur zu viele Gedanken über nichts.
Ich zuckte etwas entsetzt zusammen und musterte sie mit roten, erschrockenen Augen.
"Morgen schon?!", platzte es aus mir heraus. Natürlich, je früher sie das Gelände kannte, umso besser würde sie sich zurechtfinden, aber ausgerechnet morgen?
Meine Augen musterten Dawn betrübt.
"Nunja, weißt du... ich weiß nicht so recht, ob mir morgen genug Zeit bleibt... Ich werde nämlich in die Stadt gehen, weißt du? Ich muss da... etwas erledigen, was mir sehr viel bedeutet, aber ich schwöre, wenn wir früher als gedacht zurükkommen, zeige ich dir alles!", bot ich ihr flehend an, in der Hoffnung, sie würde es verstehen...
Ich wollte ihr erst gar nicht falsche Hoffnungen machen, indem ich annahm und meinen würde, ich hätte Zeit... Es tat mir irgendwie leid und ich bekam ein schlechtes Gewissen, da sie ja dann ganz alleine sein würde... Aber was wäre, wenn wir sie mitnehmen würden?
Ich dachte, es wäre keine so schlechte Idee, Kaname und ich würden noch genug Zeit haben, die wir miteinander alleine verbringen konnten, außerdem wollte ich Dawn natürlich niemals ausschließen!
"Ich weiß ja noch nicht, aber vielleicht kannst du sogar mitkommen...", murmelte ich leise und etwas unsicher.
Als sie mir die Geschichte über ihr Auge erzählte, lächelte ich nur aufmunternd.
"Schon in Ordnung, ich wurde auch im Wald angegriffen!", es war seltsam, welch Zufälle es doch gab... Ob sie sogar im selben Wald wie ich angegriffen wurde? Dann konnten diese rotäugigen Irren ja nicht alleine sein... Gab es mehr von ihnen?
Ich begann etwas zu zittern.
Blödsinn!, sagte ich mir. Das war ein Zufall! Nichts weiter!
"Aber, wenn du noch sehen kannst, warum trägst du eine Augenklappe? Ist es anstrengend? Oder unangenehm?", nachdem mir dieser Schwall aus Worten herausrutschte, hielt ich mir sofort entschuldigend den Mund zu. Das ging mich doch nichts an...
"´tschuldigung...", entschuldigte ich mich betrübt und seufzte. Ich war eindeutig zu neugierig.
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyDi März 01, 2011 3:01 pm

Ich seufzte verzweifelt auf. "Das ist genau der Punkt. Du kannst mir bei der Suche nicht helfen... und du würdest es auch nicht." Das war nur eine Vermutung. Denn Hikari schien nicht beunruhigt zu sein. Und der Geruch des Vampirs hing sogar an ihrer Wäsche. Das hatte ich beim Vorbeigehen gerochen. Es war wirklich unheimlich, dass eine Hunterin einen Vampir so ohne weiteres in ihr Zimmer ließ. Ich seufzte resigniert. Als ich ihr Entsetzen bemerkte, runzelte ich die Stirn. "Warum nicht?" Als sie mir antwortete hellte sich meine Miene wieder auf. "Wenn das so ist... Ich kann dir bei deinen Erledigungen helfen. Kommt da noch jemand mit?" Obwohl ich es nicht wusste, traf ich die Situation direkt auf den Punkt. "Ich müsste sowieso noch einmal in die Stadt. Da könnte ich dich ja begleiten." Nachdenklich fuhr ich mir mit dem Finger durchs Haar und zwirbelte eine Strähne auf. "Was für ein Zufall. Kommt daher die Narbe, die du da am Hals trägst?" Ja. Sie war mir aufgefallen. Im allerersten Moment, als ich ihr begegnet war. Die Narbe stammte von den Reißzähnen eines Vampirs... Hoffentlich nicht von einem Reinblüter. "Ich trage eine Augenklappe, weil mich die Leute sonst nach der Narbe fragen. Und jemanden, der 'aus Spaß' eine trägt, würdigt man normalerweise keines zweiten Blickes." Ich strich mir die Falten meines Tops glatt. "Du musst dich nicht entschuldigen. Jeder wäre so neugierig."
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyDi März 01, 2011 6:20 pm

Ich musterte sie betrübt.
"Tut mir leid, dass ich nicht kann.. aber das ich es nicht tun würde, stimmt so nicht!", meinte ich entschlossen. Warum war sie sich da so sicher? Suchte sie nach etwas, das so schwer zu finden war und die Nerven kostet? Ich wusste zwar, dass sein Geruch an mir klebte, doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie diesen Duft wahrgenommen hatte... Dazu brauchte sie wirklich eine feine Nase, dachte ich, denn auch das Fenster war schon offen, der Wind müsste doch eigentlich den Duft mit sich tragen...
Ich seufzte, als sie mich nach dem Grund fragte. Ich konnte ihn ihr doch nicht nennen, oder? Obwohl...
"O-Oh? Oh! Nein... ich denke nicht, dass du mir helfen kannst, das muss ich auch alleine schaffen", denn niemand konnte mir helfen, mich bei der Polizeiwache durchzusetzen. Wenn ich nicht stark genug sein würde, würde ich wohl rausgeworfen werden und das durfte ich nicht reskieren.
Allerdings stotterte ich unsicher, als sie mich fragte, ob noch jemand mitkommen würde. Sollte ich es ihr sagen? Sie kannte die Night-Class ja noch nicht von daher wäre es wahrscheinlich nicht so schlimm...
Nicht in der Öffentlichkeit... , hallte es in meinem Kopf wieder und ich weitete meine Augen geschockt... Ich war sichtlich überfordert mit der Situation.
"Ah-... Also...", nervös rieb ich mir meine Narbe und starrte auf meine Knie.
Kaname... Kaname... Kaname-niichama!!, rief mein inneres, verängstigtes Kind nach ihm und ich begann zu zittern.
"J-Ja... es würde jemand mitkommen", meinte ich anschließend schmunzelnd und sah sie etwas verunsichert an.
Aber dieses Mädchen sollte mich nicht nur einmal durcheinander bringen.
Geschockt fasste ich mir erneut an meine Narbe und musterte die Grünhaarige geschockt.
"J-Ja... daher kommt sie", lächelte ich etwas, denn mich kümmerte diese Narbe kaum noch... Sie war ein Teil von mir. Aber es war eher verwirrender, dass sie ihr aufgefallen war...
"Naja, aber deswegen muss ich ja nicht gleich wie jeder sein", schmunzelte ich belustigt zu ihr hoch und zupfte etwas am Ende meines Nachthemdes.
"Aber du trägst nicht aus Spaß eine. Wenn es diesen Anschein macht, dann wird es deinem Charakter doch nicht gerecht, oder?", fragte ich sie, denn dann würde man denken, sie wäre ein Scherzkeks, was sie wohlmöglich weniger war. Zumindest kein Klassenclown.
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyDi März 01, 2011 7:52 pm

Ich streckte meine Hand zu der Weißen aus. "Nun ja. Du könntest schon. Aber du wirst es nicht wollen. Weißt du, was ich suche?", fragte ich sie herausfordernd. "Nein. Ich drücke mich falsch aus... Ich sollte eher fragen: Kannst du dir denken, was ich suche?"
Ein aufmunterndes Lächeln huschte über meine Züge. "Wie wäre es denn damit: Du darfst mir helfen und ich darf dir helfen!" Was sie wohl wollte?
Sie nervös. Sie wollte mir nicht sagen, wer mitkam. Ich konnte es ihr nicht übelnehmen, wir kannten uns schließlich seit einer guten halben Stunde oder so. Als sie mir dann doch antwortete, stand ich auf und trippelte mit leichten Füßen auf sie zu und setzte mich im Schneidersitz ihr gegenüber auf ihr Bett. Ich fasste mit meinen langen, feingliedrigen Fingern, die gar nicht zu messerscharfen Waffen und Pistolen passen wollten, ihre Hände. Sie schien nervös und doch etwas verträumt. "Wer kommt mit? Ist es ein Junge?" Dieses Mädchen war mir sympatisch. Ich beschloss, ihr zu vertrauen. "Lass uns beste Freundinnen sein!", bat ich ihr. Ich hatte noch nie eine beste Freundin und ich mochte Hikari. Meine Augen glühten vor Begeisterung.
Ich sah Hikari verzweifelt an. "Wie kann ich denn die Narbe sonst verbergen, Hikari-chan? Ich habe Angst vor den Fragen. Ich habe dir die Narbe gezeigt, weil ich dir vertraue." Und das war mal etwas Neues. Es war noch nie geschehen, dass ich so schnell jemandem vertraute.
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BeitragThema: Re: Zimmer 7 von Dawn und Hikari   Zimmer 7 von Dawn und Hikari EmptyDi März 01, 2011 8:25 pm

Als sie mir die Hand entgegenstreckte, musterte ich diese verwundert. Sollte ich sie nehmen? Zögerlich, sichtlich verwirrt nahm ich ihre Hand und grinste sie schelmisch an.
"Naja, ich kann es mir nicht vorstellen, aber wenn du es mir nicht sagst, kann ich dir nicht helfen", lächelte ich sie offen und etwas verlegen an, während ich mich am Hinterkopf kratzte. Vielleicht sollte ich doch öfters nachfragen ehe ich sofort annahm.
Nachdenklich musterte ich das neue Mädchen vor mir und legte den Kopf etwas schräg.
"Okay, okay, dann sind wir wenigstens quitt", gab ich widerwillig nach, da ich eigentlich kaum eine Hilfe annehmen wollte... Aber wenn ich ihr dafür helfen konnte, würde ich das Opfer wohl eingehen müssen. Aber würde sie wirklich wissen wollen, weshalb ich ausgerechnet dorthin wollte? Auch noch mit ihm?
Es lag nicht daran, dass ich ihr nicht vertraute, es lag an das Versprechen, dass ich Kaname gab... Er würde mich hassen... hassen... Warum musste ich ihn nur so sehr lieben? Ausgerechnet ihn?
Als sie auf mich zukam, musterte ich sie etwas überrascht, noch überraschter war ich, als sie meine Hände nahm. Sanft lächelte ich sie an, weil ich ahnte, dass sie vielleicht etwas loswerden wollte. Doch ich hatte nicht mit dieser Frage gerechnet...
"A-Also... ja, er ist ein Junge", meinte ich kichernd und versuchte mich etwas abzulenken.
Biologisch gesehen..., ich kicherte erneut etwas und msuterte sie. Auch sie war mir sympatisch.
"Natürlich, wir werden beste Freundinnen", ich mochte das Glänzen in ihren Augen, das pure Leidenschaft zeigte.
Aber ihr Blick wandelte sich in etwas verzweifeltes.
"Du musst sie nicht verbergen! Weil wir beste Freundinnen werden, werde ich alle dumm anmachen, die dich dafür dumm anmachen, das verspreche ich dir!", meinte ich munter und strahlte sie an. Freundinnen achteten doch aufeinander.
"Ich bin froh... das du mir vertraust", ich wusste gut genug, wie schwer es sein konnte, zu vertrauen.
"Vor den Fragen musst du dich nicht fürchten! Sieh es einfach so: Menschen fragen, weil sie sich für etwas interessieren. Und das ist in diesem Fall deine Narbe und die Narbe ist ein Teil von dir. Du musst die Fragen nicht beantworten, wenn du nicht willst! Ich kann dich auch vor ihnen beschützen! Aber ich würde gerne immer so von allen beiden deiner Augen angestrahlt werden, wie jetzt", gestand ich ihr und nahm diesmal ihre Hände in meine. Sie sollte wissen, dass sie niemals wegen dieser Narbe verurteilte.
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